In dem Interview steht Martin Rede und Antwort zu der Frage, wie Intuitive Intelligenz im Business funbktioniert.

2 Seiten: Handwerker und »Inner Genius«

• Wenn man im Business erfolgreich sein möchte, muss man das Handwerk beherrschen: Fachkenntnisse, Betriebswirtschaft, Marketing, Vertrieb etc.
• Es gibt im Business viele gute Handwerker, die ansehnliche Erfolge erzielen.
• Aber es gibt überall, ob im Business, in der Kunst oder in der Wissenschaft Menschen, die unglaublich außergewöhnliche Erfolge erzielt haben. Leute wie Steve Jobs, Albert Einstein, Wolfgang Amadeus Mozart, Larry Page von Google und viele andere.
• Diese Menschen haben alle eines gemeinsam: Den sogenannten »Inner Genius«.
• Einstein schilderte, dass er sich seine Relativitätstheorie intuitiv erschlossen habe.
• Dmitri Mendeleev hat das Periodensystem (Chemie) im Schlaf empfangen.
• Dr. James Watson hat ebenfalls die Form der DNA im Traum gesehen.
• Steve Jobs hat in seiner berühmten Stanford Rede gesagt, dass es wichtig sei, auf seine »innere Stimme« zu hören.
• Larry Page von Google hat seine Idee für den Suchalgorithmus im Traum empfangen (siehe seine Abschlussrede 2009)
  Steven Spielberg hat in seiner Harvard Rede erzählt, dass er seinen Erfolg darauf zurückführt, dass er bei seinen Filmen von einer »Inneren Stimme« geleitet wurde.
• Tim Cook, der CEO von Apple, erzählte in einem Interview, dass er eigentlich ein rationaler Ingenieur sei, dass er aber die wichtigsten Entscheidungen mit der »Inneren Stimme« treffen würde. Über eine, die sein Leben radikal zum Bessern verändern sollte, erzählt er in dem Video.
• Es reicht jedoch nicht, intuitiv gute Ideen zu bekommen, man muss sie auch umsetzen können. Einstein hätte nichts mit seiner Intuition anfangen können, wenn er nicht gewusst hätte, wie man eine Formel schreibt. Steve Jobs hätte keine Industriezweige verändern können, wenn er keine Ahnung von Technologie oder Business gehabt hätte.

Bodenständig bleiben

• Jeder von uns hat einen eigenen »Inner Genius«.
• Aber man muss deswegen nicht den Druck haben, jetzt ein zweiter Einstein oder Mozart zu werden.
• Man kann den »Inner Genius« bei der Entwicklung von Software, bei der Konzeption einer Marketingkampagne oder für das Schreiben eines spannenden Blogartikels verwenden.

Inner Genius und Verstand

• Unsere Intuition inspiriert uns, unser Verstand setzt es um.
• Die Intuition entwirft eine große Vision, der Verstand plant, budgetiert und organisiert.
• Unsere Intuition begeistert, der Verstand hinterfragt jede Idee skeptisch, weil sie dadurch hieb- und stichfest wird.

Inner Genius Prozess

• Ob Du als Designer einen Prospekt gestaltest, als Jurist einen neuen Vertrag aufsetzt, ob Du ein technisches Problem bei Deiner Software lösen musst oder Ideen für eine neue Kampagne brauchst: Wir leisten Tag für Tag kreative Arbeit.
• Die Flow-Spirale besteht aus klar strukturierten Schritten, die Dir helfen, Deine Kreativität zu stimulieren, ohne Dich in 1000 Ideen zu verlieren – sondern in dem Du am Ende eine neue, innovative Lösung, ein ganz konkret nutzbares Resultat produzierst.
• Du kannst die „Flow-Spirale“ nutzen, um Ideen und Lösungen zu finden für:
  • Entwicklung von innovativen Angeboten
  • Ideen für Updates und Verbesserung bestehender Angebote
  • Blogartikel oder Bücher schreiben
  • Werbekampagnen entwickeln
  • Vorbereitung für Vertragsverhandlungen
  • Geschäftliche Herausforderungen aller Art.
  • Kurz für alles, wo Du etwas Innovatives benötigst.

Die 3 Fragen

Was hast Du aus der Krise gelernt?

• Angst ist gut, weil sie uns wach macht.
• Angst gibt uns Handlungsenergie.
• Wenn wir das, was uns Angst macht, als herausforderndes Ziel betrachten, kann sie uns in einen Zustand hoher Produktivität führen.

Wie sorgst Du für Zuversicht und Optimismus?

• Durch Zeiten der Stille.
• In mich hinein horchen, mit meinem »Inner Genius« in Kontakt sein.

Was meinst Du, wird nach der Krise besser?

• Mehr Freiheit im Beruf. Die Arbeit im Homeoffice hat sich bewährt. Nach der Krise kann man auch in Lissabon oder vom Gardasee aus arbeiten.
• Und vielleicht ein neues Wir-Gefühl: Dass wir eine große Krise gemeinsam gelöst haben.